Frohes neues Jahr!

Die letzten Jahre, inklusive 2012, waren sehr „anstrengend“. Es hat sich viel getan, viel ist passiert, viele schöne neue Wege haben sich insbesondere 2012 ergeben. Und so soll es weitergehen, nur weniger… „anstrengend“ bitte 🙂 Ich freue mich auf Pfingsten in Valencia!

Der Jahresausklang war symptomatisch für das Gesamtjahr – hektisch, anstrengend, aber am Ende hat es doch geklappt wie gewünscht. Und so stand ich Silvester 2012 auf dem Markusplatz in Venedig mit dem Liebsten, um auf ein neues Jahr anzustoßen. Ein Traum!


Ein neues Jahr voller guter Vorsätze – oder nennen wir es: Ideen – hat begonnen. Nachdem die letzten drei Jahre viele Dinge einfach getan, geklärt und erledigt werden mussten, weil sie anstanden, weil sie drängten, weil sie einfach nicht aufgeschoben werden konnten, sollte jetzt dieser Berg abgetragen sein und es kann ein neuer Lebensabschnitt beginnen. Viele Dinge, viele Menschen, die auch wichtig sind, sind liegen geblieben, und jetzt ist es einfach mal an der Zeit, dass ich mich wieder selbst spüren möchte, dass ich an mich denken kann, dass ich einfach nur mal das machen kann, was mir Spaß macht. 42 ist dafür die passende Alterszahl, finde ich.

Vielleicht kann man es auch Konzentration auf die wichtigen Dinge im Leben nennen. Dieses Jahr soll es übersichtlicher werden. Nachdem ich die vergangenen Jahre schon viel viel viel anders gemacht, rausgeschmissen, gerümpelt habe, kommt nun das Feintuning, es ist immer noch viel. Es ist voll, es muss ausgelüftet werden. Ein Ding ist schön, zehn Dinge erdrücken. Die Jahre, in denen Kaufen für mich auch ein Trost war, sind vorbei und Schnee von gestern. Ergo habe ich mir vorgenommen, dass jeden Tag fünf Sachen, die mich umrümpeln, rausfliegen. Klar wird auch immer wieder was Neues einziehen, das rechne ich nicht auf und zähle es nicht mit. Aber alter Kram raus ist beschlossen. Immer wenn es passt, werde ich mich damit beschäftigen. Luft außen bringt auch Luft innen, vieles ist einfacher, wenn man nicht ständig vor Entscheidungen steht, etwas wegschieben muss etc. – Naja, wem erzähle ich das, den meisten geht es in einer Überflussgesellschaft ja nicht anders. Zunächst habe ich schon mal meiner Mutter einen Sack Wolle mitgegeben.

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