… war ich unterwegs in Sachen Team-Event. Was hieß, dass wir am Freitag im Kollegenkreis zunächst die Residenz respektive ihren Weinkeller besichtigten und anschließend im Kerzenschein („Der Stift braucht eine Stunde, um die über 500 Kerzen anzuzünden“) eine Weinprobe zu genießen.
War ein nettes Wochenende mit etwas wenig Schlaf, aber vielen netten Gesprächen 🙂
Getrübt wird diese doch stark beruflich angehauchte Freude jedoch dadurch, dass die „Zeitabrechnung“ für dieses Event für Teilzeitkräfte eher schlecht geregelt ist. Freitag und Samstag waren wir unterwegs, der Samstag wird als „reines Privatvergnügen“ betrachtet, der Freitag gilt als „normale Arbeitszeit“… Ich habe insofern noch Glück, als meine freitägliche Arbeitszeit 7 Stunden beträgt, eine Kollegin schaut ganz „in die Röhre“, denn sie arbeitet offiziell freitags nie. Das senkt dann schon die Lust darauf, an so einem Team-Event noch einmal teilzunehmen.
Einerseits profitieren gerade wir „weniger Anwesende“ von solchen Team-Sachen, aber wenn wir das in unserer naturgemäß spärlichen Freizeit (man ist ja nicht aus Spaß Teilzeitkraft in der Regel) tun müssen, während Vollzeitkräfte einen ganzen Arbeitstag dafür „geschenkt“ bekommen, ist das schon irgendwo ungerecht.
Du gehst Wein trinken und beschwerst dich über die Bezahlung dafür?
Möchteste nicht nochmal darüber nachdenken?
Wie wär’s, wenn du noch mal genau liest? 🙂
Na komm, so schlimm war es ja wohl auch nicht, oder? Außerdem war die Zeit mit den Kollegen doch sicherlich nett investiert. Endlich mal wieder die „verteilten“ Kollegen treffen
Hmm, das Ganze hatte sicher Vor- und Nachteile, das stimmt und dann die Sache mit der Kollegin…
Klar ist es nett, nein, schlimm war es auch nicht. Blöd ist nur die ungerechte „Abrechnung“. Entweder war es ne Party, dann sollte keiner Stunden drauf buchen dürfen. Oder es war eine beruflich bedingte Veranstaltung, dann kostet das halt die Stunden, die es kostet. Entweder oder eben 🙂